Unterbringung

Artgerechte Haltung

»Artgerechte Haltung bezeichnet eine Form der Tierhaltung, die sich an den natürlichen Lebensbedingungen der Tiere orientiert und ihnen somit ermöglicht, natürliche Verhaltensweisen beizubehalten.«
(Wikipedia)

Das bedeutet Sie müssen den Lebensraum Ihrer Schildkröte so einrichten, dass sie ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben kann: laufen, klettern, schwimmen, graben, Futtersuche, Eiablage, sich verstecken, sich sonnen, schlafen, ausruhen etc.

Aquarium / Aquaterrarium

Normalerweise werden Sie eine Klappschildkröte oder Moschusschildkröte in einem handelsüblichen Aquarium unterbringen. Natürlich geht auch jeder andere ausreichend große Behälter, den Sie mit Wasser füllen können, zum Beispiel ein Fertigteich oder ein Koi-Hälterungsbecken.

Aquaterrarium

Aquaterrarium (Die Schildkröte finden Sie links in der Mitte)

Wasserschildkröten-Aquarium /-Terrarium

Gelegentlich werden in Zooläden auch Behälter speziell für Wasserschildkröten angeboten, die bereits einen eingebauten Landteil besitzen. Normalerweise sind diese Behälter nicht geeignet, da der Landteil viel zu niedrig liegt. Außerdem sind die Landteile normalerweise viel zu flach, um einen Ei-Ablageplatz zu realisieren.

Falls Sie schon einen solchen Behälter besitzen, dann können Sie vielleicht den eingebauten Landteil fluten und als Flachwasserbereich verwenden. In diesem Fall müssen Sie allerdings den überfluteten Landteil unbedingt undurchsichtig machen (Ertrinkungsgefahr!)!

Terrarium, Aquaterrarium, Paludarium oder was??

Also der Behälter, den Sie kaufen werden, wird im Zooladen als »Aquarium« bezeichnet, weil die meisten Leute wohl Fische darin halten werden. Sobald Sie eine Schildkröte darin halten, heißt der Behälter genau genommen »Aquaterrarium«, weil er dann ja aus einem Land- und einem Wasserteil besteht.

Ein »Terrarium« würde keinen oder nur einen kleinen Wasserteil enthalten. Dennoch wird auch bei Wasserschildkröten gelegentlich von »Terrarien« gesprochen.

Wenn Sie den Landteil als bepflanzten Uferbereich gestalten, dann haben Sie eine Uferlandschaft, ein »Paludarium«.

Aquarien, Terrarien, Aquaterrarien und Paludarien sind alles »Vivarien«, nämlich künstliche Lebensräume.

Kann ich ein Komplettsystem kaufen?

Im Zoohandel gibt es auch Aquarien-Komplettsysteme mitsamt Technik und teilweise auch mit passendem Unterschrank.

Im Prinzip spricht nichts dagegen, sich ein solches zuzulegen, mit den folgenden Einschränkungen:

Fazit: Sie müssen sich das Komplettsystem näher anschauen und entscheiden, ob es sich zu einem Schildkröten-Aquarium umbauen lässt.

Größe

Richtmaß für die Größe des Aquariums:
So groß wie möglich!!

Als absolutes Minimum für eine 15cm große Schildkröte empfehlen wir 100x50 cm Grundfläche.

Besser sind die Standard-Größen 120x50cm oder 150x50cm bzw 150x60cm. Jedes Zoofachgeschäft kann Ihnen aber auch ein Aquarium nach Maß liefern, das kaum teuerer ist als ein Fertigbecken.

Wenn Sie nicht auf Standardgrößen angewiesen sind, dann wählen Sie lieber eine größere Breite: Beispielsweise wäre 130x60 besser als 150x50.

Je größer das Aquarium ist,

Glauben Sie uns: wenn Sie mal erlebt haben, wie aktiv eine Klappschildkröte oder Moschusschilkröte im Wasser herumwuselt, werden Sie sich ärgern, wenn Sie ein zu kleines Aquarium gewählt haben! Sie wollen doch nicht Ihre Schildkröte nur an der Scheibe hin und her schwimmen sehen, oder?

Reicht für Babys/Jungtiere ein kleineres Aquarium?

Theoretisch schon. Es ist allerdings Unsinn erst ein kleines Aquarium zu kaufen und später ein großes:

Landteil

Auf diesem älteren Bild ist der Landteil noch kahl.

Inzwischen wuchern Anubias und Efeutute.

Aufstellung

Wasserstand

Aber Klappschildkröten/Moschusschildkröten sind doch »schlechte Schwimmer«?

Kinosternon cruentatum

»Ich kann auch schwimmen!
Ihr müsst mich nur lassen!«

Vollkommen logisch, dass man die Tiere nicht schwimmen sieht, wenn sie in einer 10cm hohen Pfütze gehalten werden. Klappschildkröten können genau so schwimmen, wie andere Wasserschildkröten auch! (Das selbe gilt auch für Moschusschildkröten!)

Eine gesunde Klappschildkröte/Moschusschildkröte kann problemlos und ohne die Benutzung von Kletterhilfen schwimmend die Wasseroberfläche erreichen (kommen Sie jetzt aber nicht auf die Idee eine Klappschildkröte in einem völlig kahlen Aquarium halten zu wollen!).

Weiterhin können Klappschildkröten auch ohne Schwimmbewegungen wie ein U-Boot durchs Wasser schweben, indem sie einen Luftvorrat in ihren Lungen anlegen. Manchmal nutzen sie auch geschickt die Strömung aus, um sich mit wenig Anstrengung zum Ziel treiben zu lassen.

Die Evolution wäre ja auch schön blöd, wenn sie ein Tier erschaffen würde, das im Wasser lebt und nicht schwimmen kann. :-)

In ihrer ursprünglichen Heimat kommen Klappschildkröten/Moschusschildkröten durchaus auch in mehreren Metern tiefen Gewässern vor.

Kinosternon cruentatum Rotwangen-Klappschildkröte

Kinosternon cruentatum unter dem Wasserspiegel schwebend – Ein Anblick, der uns entgehen würde, würden wir veraltete Ratschläge zum Wasserstand befolgen.

Auch müssen Klappschildkröten/Moschusschildkröten (wie alle Wasserschildkröten) das Schwimmen nicht erst erlernen. Es ist eine Fähigkeit, die sie von Geburt an beherrschen.

Zu einer artgerechten Haltung gehört, dass die Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können, dazu zählt auch das Schwimmen.

Nebeneffekt eines hohen Wasserstands: Das Aquarium lässt sich einfacher sauber halten und die Wassertemperatur bleibt stabiler.

Achtung!
Wasserschildkröten brauchen auf jeden Fall eine Möglichkeit sich kurz unter der Wasseroberfläche auszuruhen oder zu schlafen!

Sie müssen also unbedingt Festhaltemöglichkeiten (z.B. durch Wasserpflanzen und eine Strukturrückwand) sowie Flachwasser- bzw. Uferbereiche schaffen!

Achtung II!
Wenn Sie ein Tier bekommen, das bisher nur Flachwasser gewohnt war, dann erhöhen Sie sicherheitshalber den Wasserspiegel erst einmal schrittweise um ca. 1cm pro Tag bis zur Maximalhöhe.

Rotwangen-Klappschildkröte

»Wer kann hier nicht schwimmen??«

Landteil

Alle (Süß-)Wasserschildkröten brauchen einen Landteil!

Für Kinosternon cruentatum, Kinosternon leucostomum, Kinosternon baurii und ähnlich aquatile Arten (z.B. auch Moschusschildkröten) brauchen Sie nicht zu viel Platz für den Landteil abzuzwacken, da die Tiere sich meistens im Wasser aufhalten. Manchmal betreten sie den Landteil tagelang nicht.

Andererseits können Sie das gesamte natürliche Verhaltensspektrum nur mit einem entsprechend gestalteten Landteil beobachten: sich sonnen, sich verstecken, Futter suchen, klettern, graben etc. Wenn der Landteil entsprechende Versteckmöglichkeiten bietet, schlafen die Tiere manchmal auch dort.

Andere Kinosternon-Arten halten sich öfters an Land auf und brauchen daher mehr Trockenfläche. Informieren Sie sich in Maik Schilde: »Schlammschildkröten« über die Bedürfnisse der verschiedenen Arten.

Klappschildkröte

Achtung!
Verwenden Sie nur Korkrinde aus dem Zoohandel und keine gepressten Korkplatten aus dem Baumarkt. Diese sind nämlich mit Leim und anderen Giften versetzt.

Schildkröten-Sprung

Kinosternon beim Sprung ins kühle Nass. Man beachte den Unterwasser-Salto, den das Tier regelmäßig vollführt. Dieses natürliche Verhalten, können Sie nur in einem entsprechend eingerichteten Becken beobachten. [vergrößern]

Muss unter dem Landteil Luft sein?

Nein!
Sie müssen allerdings unbedingt darauf achten, dass der Landteil undurchsichtig ist (Ertrinkungsgefahr!)!

Kann ich ein »Turtle Dock« verwenden?

Im Zoohandel gibt es fertige Landteile aus Plastik, so genannte Turtle Docks.

Wir raten von der Verwendung ab:

Mehr Infos

Weitere Ideen für den Bau eines Landteils finden Sie unter
www.zierschildkroete.de/landteile/

Landteil

Landteil von oben:
links ein mit Sand gefüllter Behälter zum graben und als Ei-Ablageplatz,
rechts eine Brücke aus Korkrinde.

Ei-Ablageplatz

Alle weiblichen Wasserschildkröten brauchen einen Ei-Ablageplatz! Auch wenn sie keinen Kontakt zu einem Männchen hatten!

Findet die Schildkröte keinen Ei-Ablageplatz, kann sie an Legenot sterben!

Als Ei-Ablageplatz fungiert ein Sandbehälter, der in Höhe, Breite und Tiefe mindestens der Größe der Schildkröte entspricht. Er sollte durch einen Strahler gewärmt werden. Falls Ihre Schildkröte den Eiablageplatz nicht annimmt, ersetzen Sie den Sand durch ein Gemisch aus Sand und Kokosfaser oder Pinienerde. Gegebenenfalls können Sie den Eiablageplatz mit einer Pflanzensprühflasche ein wenig (!) anfeuchten.

Der Ei-Ablageplatz kann natürlich mit dem Sonnenplatz kombiniert werden.

Landteil

Landteil mit Eiablageplatz

Klappschildkröte - Kinosternon

1 Jahr später.

Bodengrund

Da Klapp- und Moschusschildkröten aus schlammigen Gewässern kommen und auch gerne im Boden wühlen oder sich eingraben, muss auf den Boden des Aquariums eine mehrere Zentimeter hohe Sandschicht.

Am natürlichsten ist dunkler Sand (das ist uns erst später klar geworden). Schildkröten fühlen sich auf dunklem Sand sicherer, weil sie dort besser getarnt sind. Nebenbei wird dunkler Sand (im Gegensatz zu hellem) nicht mit der Zeit unansehnlich.

Übrigens: je feiner der Sand ist, desto sauberer bleibt er, da Mulm/Kot/Pflanzenreste einfach auf der Oberfläche liegen bleiben und nicht absinken können. Feinkörniger Sand bietet auch eine größere Besiedlungsfläche für reinigende (nitrifizierende) Bakterien und übernimmt so eine Filterfunktion. Der Sand sollte allerdings nicht so fein sein, dass er staubartig wird. Dann bleibt er nämlich nicht mehr auf dem Boden liegen.

Muss ich den Sand vor dem Einfüllen waschen?

Kommt auf den Sand an. Wenn Sie etwas Geld investieren, können Sie sich auch vorgewaschenen Sand kaufen.

Im Prinzip können Sie aber jeden Sand ohne Waschen ins Aquarium geben. Es kann dann allerdings passieren, dass es einige Tage dauert bis das Wasser wieder klar wird. Der Schildkröte macht das aber überhaupt nichts aus. Die fühlt sich auch in trübem Wasser wohl.


Wasserschildkröten graben sich auch gerne mal ein.
(Foto: Dennis van de Haar)

Rückwand

An die Rückwand und am besten auch an die Seitenwände des Aquariums sollten Sie unbedingt eine Struktur- oder 3D-Rückwand (Fels-Imitation o. ä.) kleben. Fertige Rückwände gibt’s im Zooladen, Anleitungen zum Selbstbau sind im Internet zu finden.

Eine Struktur-Rück- und Seitenwand hat folgende Vorteile:

Nimmt eine Strukurrückwand nicht zu viel Platz im Aquarium weg?

Nein! Denn:

  1. Es gibt es von verschiedenen Anbietern auch Rückwände, die nur 1–2cm dick sind.
  2. Die Schildkröte verliert vielleicht ein paar Zentimeter Schwimmraum, gewinnt aber (je nach Wasserstand) 30–50cm Kletterstrecke.

Achtung: Wenn am oberen Rand des Aquariums keine Glasleiste ist, dann muss die Rückwand etwa 15cm vor dem oberen Rand aufhören (damit die Schildkröte nicht rausklettern kann)!

Kinosternon cruentatum Rotwangen-Klappschildkröte

Kinosternon cruentatum ruht sich festgekrallt an der Rückwand aus.
Unser Tier schläft auch an die Rückwand gekrallt.

Pflanzen

Aquarien für Moschus- und Klappschildkröten sollten stets dicht bepflanzt sein, sonst fühlen sich die Tiere nicht wohl. Übrigens: Auch die meisten anderen Wasserschildkrötenarten halten sich gerne in dichter Bepflanzung auf.

Sonstige Einrichtung

Sie können Ihr Aquarium ruhig vollknallen! :-)

Das heißt: Rein mit Steinen, Hölzern, Wurzeln, Terrassen, Wasserpflanzen!

Klappschildkröten und Moschusschildkröten benötigen Kletter-, Festhalte- und Versteckmöglichkeiten!
Wasserpflanzen sind Pflicht (siehe auch »Pflanzen«)!

Einen halbierten Blumentopf als Unterwasserhöhle wird Ihre Schildkröte erfreut zur Kenntnis nehmen.

Das Aquarium wirkt größer – sowohl für den Betrachter, als auch für die Schildkröte – wenn es ein paar Hindernisse gibt, die das Tier überwinden muss, um von A nach B zu gelangen.

Achtung!

Wenn Sie immer wissen, wo Ihre Schildkröte ist, dann ist das Becken nicht artgerecht eingerichtet! Klappschildkröten und Moschusschildkröten fühlen sich nur wohl, wenn sie auch die Möglichkeit haben, sich hinter Pflanzen o. ä. zu verstecken.

Hinweis:

Manche Halter warnen davor, Plastikpflanzen ins Becken zu geben, da die Schildkröte sie fressen könnte.

Grundsätzlich sollten Sie beachten, dass eine Klappschildkröte/Moschusschildkröte immer in alles erst einmal hineinbeißt. Besonders gefährlich ist dies bei Glasthermometern und Stromkabeln.

Allerdings ist unsere Erfahrung, dass Ungenießbares stets wieder ausgespuckt wird. Andere Halter berichten dagegen, dass sogar überstehendes Silikon verspeist wurde.

Vorsicht!

Verwenden Sie keine bizarr geformte Wurzeln oder anderes Dekomaterial, in das sich die Schildkröte einklemmen kann!

Auch Wasserschildkröten können ertrinken!!

Gerade junge Schildkröten stellen sich manchmal erstaunlich ungeschickt und tollpatschig an. Insbesondere dürfen Sie keine Engstellen, die auf einer Seite mit Glas begrenzt sind, schaffen. Die Schildkröte kann wegen der Glasbegrenzung die Größe des Durchgangs nicht richtig einschätzen

Vorsicht II!

Verkleben Sie Aufbauten aus mehreren Steinen immer mit Aquariensilikon!

Anschließend kleben Sie den Steinaufbau auf eine Bodenplatte aus Glas, über die Sie dann Sand schütten können.

Wasserschildkröten sind erstaunlich kräftig und könnten bei der Futtersuche von einem Stein erschlagen oder eingeklemmt werden werden.

Vorsicht III!

Wenn Sie innerhalb des Aquariums Glas- oder Plexiglas-Scheiben verwenden, so müssen diese unbedingt undurchsichtig gemacht werden! Ansonsten besteht Ertrinkungsgefahr!

Manche Halter berichten, dass Wurzelholz, das aus dem Wasser ragt, anfängt zu schimmeln. Wurzelholz sollte deswegen immer ganz untergetaucht sein. Für Kork scheint die Schimmelgefahr nicht zu bestehen.

Unser Aquarium

Das Aquarium für unsere Kinosternon cruentatum hat die Maße 120 x 50 x 60 cm (360 l). Die tatsächliche Wassermenge ist natürlich viel kleiner, da das Becken nur bis 40cm Höhe gefüllt ist und durch die Einrichtungsgegenstände und den Bodengrund Platz für das Wasser verloren geht. Leider haben wir vergessen beim ersten Wassereinlass auf den Zähler zu schauen, so dass wir die genaue Wassermasse nicht kennen. Es dürften ca. 150l sein.

Aqua-Terrarium Unser Aquarium mit Lichtkasten und Unterschrank. Infos zum Lichtkasten finden Sie im Kapitel »Beleuchtung«

Der Landteil besteht aus einem mit Sand gefüllten Mini-Aquarium (20 x 15 x 15cm), das auf Stelzen aus Plastikrohren steht, und aus einer Korkrinde, die zwischen Sandinsel und Vorderwand geklemmt ist. Die Stelzenkonstrution können wir allerdings nicht weiterempfehlen: Ohne die stabilisierende Korkrinde, wäre sie reichlich wackelig. Mit Glasstelzen würde es vielleicht besser funktionieren ...

Ein zweiter Landteil ist auf der Oberseite des Filters entstanden: er besteht aus einem Blumenkasten in Dachrinnenform, der mit kleinen Tonkügelchen gefüllt ist. Er ist mit Efeutute bepflanzt. An der Ecke, wo sich die beiden Strukturrückwände treffen, kann die Schildkröte auf diesen Landteil klettern.

Die Rückwand und eine Seitenwand ist mit einer »Back To Nature Slimline« Fels-Imitation beklebt. Bei der nächsten Renovierungsaktion werden wir auch die Wände der Glasinsel bekleben, denn unsere Schildkröte hat mit Glas grundsätzlich Schwierigkeiten: Sie versucht sich vergeblich daran festzukrallen. Im Falle der Vorderseite versucht sie zudem, wenn sie ihr Herrchen oder Frauchen entdeckt, durch das Glas hindurchzuschwimmen.

Der Boden ist mit einer ca. 10cm dicken Sandschicht aus dem Zooladen bedeckt. Mit einem Rest der Rückwand haben wir die Ecke vor dem Filtereinlass vom Sandboden abgetrennt und mit Filterkügelchen gefüllt. Die Idee stammt von www.turtle-technik.de.

Landteil

Der Landteil: Korkrinde, Sandinsel, Plastikpflanze, Schildkröte

Einrichtungsgegenstände sind: 2 Morkienhölzer, ein paar Steine, ein paar Muschelschalen von unseren letzten Spaghetti frutti del mare :-)

Außerdem jede Menge Wasserpflanzen und ein 1 Efeutute, die auf dem Filter wächst und inzwischen auch den Wasserteil erobert hat. Weiterhin 1 aufgeschüttete Terrasse mit einer Abgrenzung aus Holzimitation.

Kinosternon cruentatum Rotwangen-Klappschildkröte

Kinosternon cruentatum beim Spaziergang auf der Terrasse